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Vita

Johanna Kovács, geb. in Bukarest den 5. April 1951.

Studien

1972-76: N. Grigorescu Kunst Universität, Bukarest, Grafiker,: Vasile Kazár, Ion State; Ungarische Universität der Verwandten Künste, Meister der Typographie,: János Kass, György Haimann.

Kunstpreise

Studio-Preis; Derkovits Stipendium, DCM Kunstpreis des Kunstfestivals von Vác; Stipendium der Stadt Salzburg; Graphik Niveaupreis der Bukarester Wochenschrift Hét; Kunstpreis der Komitats rechtlichen Stadt Érd; Balaton Kunstschau; Preis des Vereines Ungarischer Bildenden Künstler

Eigene und Gruppenausstellungen, Kunstschau, Studienreisen

nach erster eigener Ausstellung in Bukarest in 1972 zieht sie nach Ungarn um zu heiraten. Hier und in Europa von Italien bis Finnland, in den USA und in Israel zwischen anderen stellt sie sich vor auf eigenen und Vereinsausstellungen. Auf Studienreise und mit Ausstellungen kommt sie zwischen anderen nach Österreich, Frankreich, Deutschland, Israel, in das Vereinigte Königreich, nach Italien und Polen.

Schlüssel zu Ihrer Kunst

Johanna ist Tochter von Schriftstellet-Eltern. Dies bilden mindestens zwei Säulen ihrer Kunst, eine von figurativem Illustrator, andere von der Pflege der Minderheitskultur, und Dienen vom deren Weiterbringen. In ihren Kunststücken vermittelt sie den Bericht von anderen Künsten und sozialer Situationen mit graphischen Mitteln. Aneignen von Illustrator Meisterschaft wurde mit Diplom von Bukarester N. Grigorescu Universität, Fakultät Bildgraphikartist in 1976 anerkannt. Ihre Meister waren der weltbekannte, expressiv Graphiker V. Kazar und der intellektueller I. State. Sie zieht in 1977 nach Budapest, wo sie ihr zweites Diplom auf der Buchkünstler Weiterbildung als Student von György Haimann Buchkünstler und János Kass. Johannas Diplomarbeit in Bukarest war die Lithographie Serie zum Tragödie des Menschen von Imre Madách. Sie illustrierte das Kalenderzyklus von Domokos Szilágyi und entwarf das Buch als Diplomarbeit in Budapest.

Johanna ist Mitglied im Verein Ungarischer Bildender Künstler und Graphiker, im Verein Ungarischer Illustratoren und in der Künstlerkolonie von Érd. Sie ist bekannt in der Fachliteratur über Schaffen von Graphiken und Gemälden in erster Linie, aber sie arbeitet auch an angewandten Graphiken. In ihren Arbeiten interessiert sie sich für die Darstellung menschlicher Beziehungen. Sie arbeitet hauptsächlich mit Tusche, Feder und Aquarell. Kompositionen von spontaner Wirkung, Skizzen und Knochen artige Zeichen charakterisieren ihre Werke. Ihre Gestalten sind rahmen artig, oft Torsos. Ihre Kompositionen vereinfachen sich ab Mitte 80’er. Nach Israel Aufenthalt in 1988 werden ihre Werke farbiger, trotz Malerischen Wirkungen dominiert das Graphische an Werken aus dieser Zeit. Auch ihre Gemälde sind mehr graphisch, in den Details mehr malerisch. Ab Anfang 90’er wird ihre Farbenwelt dunkler.

Was sich nicht änderte, ist nicht mit der aktuellen Ausstellung verbunden, die Analyse des Menschlichen, der sozialen Verbindungen motiviert die Lösung künstlicher Grundfragen. Erste Erfahrung der ausgestellten Werke ist das Ausbrechen aus ihrem Raum. Dies ist verwandt mit den Kunststoff Köpfen von János Kass, welche er in einer bekleideten Pappkarton Labyrinth gegossen aus Plexi und Polistyrol, platziert. Wie Johanna mit ihrem auf Leinwand gebautes Papier-Relief aus der Presse der Ebene ausbricht ist mehr zu den Merz Werken von Schwitters anzubinden. Nicht, wie von Alfred Barr verwiesen, als unerklärbarer Traum, sondern mehr als Überrettung ihrer figurativen werke in die Abstrakte. Johanna verliert ihre Figuration auch in diesen frischen Werken nicht, sie behält sich, dass mit Abstraktion über epigenetische Empfindlichkeit wir ihr Sagen, zu der Spannung zwischen den Figuren, zur historischen Schizophrene erreichen. Ihre figurativen Kompositionen stellt sie mit Skulptur Technik her. Dazu wählt sie die entsprechende Zellulose aus, mischt die über Jahren experimentierte Füll-, Binde- und Farbmittel dazu, bringt die Pappmache auf Leinwand und bemalt ihre Komposition mit Acrylfarbe und Malmesser, ihre Kompositionen zeichnet sie mit Tusche und Graphit. Die Monumentalität und die Harmonie der Werke können mit dem aufmerksamkeitsstarken Dreieck des großen symphonischen Crescendo verglichen werden, das durch die Platzierung von farbigen Punkten in hellen Papierkompositionen erreicht wird.